Über uns

ÜBER UNS - MIT UNS

Die Stetigkeit des Fortschritts ist nicht aufzuhalten, nur partizipiert nicht jeder davon, weil vielen der Überblick über das Machbare fehlt und der Wille die Zukunft gestalten zu wollen und zu können. 
Aber es geht - wenn gewollt!
Story
Seit über 40 Jahren ist der Inhaber Wolfgang H. P. Schmidt im Marketing & Vertrieb & Ausbildung tätig. Schon neben seinem VWL und BWL Studium in Paderborn und Bielefeld konnte er wesentlich zum großen Vertriebserfolg des Skihersteller Hagan in Deutschland beitragen. Dazu absolvierte er noch ein Sport Studium an der TU München. 1985 war das große Finale mit den Studium Abschlüssen als Diplom-Betriebswirt und Sportlehrer (Staatl. Gepr. Skilehrer). Hinzu kam noch der Abschluss zum Trainer und Ausbilder der Skilehrer beim Deutschen Skiverband. 

Als Experte in der Wintersportbranche war er in den Folgejahren in leitenden Positionen bei Sergio Tacchini, Snowtime 365 AG, Olin & Track & Kneissl GmbH, Hagan Ski GmbH und Feratel AG tätig und konnte die Geschäfte erfolgreich führen und ausbauen.  


Lizenzen
Die Weiterentwicklung als Licensing und Merchandising Experte basiert auf der Vertriebsleitung Licensing innerhalb der Kirch Gruppe (Merchandising München) in den 1990er Jahren. Spannend war die europaweite Vermarktung von Schauspielern (u.a. David Hasselhoff, Terence Hill, Gerhard Lippert) , Filmen und TV Produktionen fast aller Hollywood Studios ( u.a. Universal, Fox, Lucas Film, Warner Brothers, Marvel) und angeschlossener TV Sender (u.a. DSF, Sport1, SAT1, Kabelkanal, Pro7) in verschiedenen Warensegmenten. Große Marketingerfolge waren z.B. die europaweite Positionierung und Lizenzvergabe von Filmen wie Jurassic Park, Batman, Indiana Jones, Fussball WM 1994, Looney tunes, Simpsons, aber auch Erfolge mit Bergdoktor, Nils Holgersson, Biene Maja u.v.a.m.

Konzerne
Ein weiterer Schritt nach vorn war die übernahmen der Geschäftsleitung Licensing Zentral Europa des weltweit führenden Spielzeugkonzern Hasbro, mit Sitz in London. Mit Klassikern wie Sindy, Monopoly, Action man, Trival Pursuit und Cluedo, bekam das Unternehmen erstmals die internationale Auszeichnung des Branchenverbands LIMA (Internationaler Lizenzverband) als "License Agency Of The Year"! Hinzu kam die Entwicklung der Ideen eines Monopoly Gewinnspiels mit der Werbeagentur "Heye & Partner" für McDonalds. Später wurde diese Werbekampagne ein weltweiter Erfolg. 

Mit der Entwicklung des Franchisekonzeptes des ersten deutschen Sportartikeldiscounters Sport Fundgrube, konnte sich dieses Unternehmen innerhalb weniger Jahre zum Marktführer im Sportfachhandel in Deutschland und weiteren Ländern etablieren. Als Spezialist für Markenentwicklung und gezielter Positionierung eingetragener Marken wie z.B. Maybach, Snowtime, Laola und Simsen, konnten über Jahre außergewöhnliche Erfolge verzeichnet werden.

Klimawandel
Schon frühzeitig beschäftigte er sich mit dem Klimawandel, der Globalisierung des Wintersportarten, der Wintersportindustrie und des explodierenden, weltweiten Tourismus. Durch das stetige Anwachsen der Mittelschicht in den Schwellenländern, wächst der Bedarf nach aktiver Freizeitgestaltung, inklusive der Nachfrage nach Angeboten von Wintersport in diesen Ländern - auch ohne Schnee. Mit der selbst entwickelten Kunststoffmatte Skitrax, einer Art „künstliche Schneeoberfläche“, kann alpiner Skisport, Skispringen, Langlauf und Tubing auch ohne Schnee betrieben werden. Von nun an können reine Wintersport orientierte Orte auch im Sommer diese Aktivitäten anbieten. Hinzu kommen Snowtubing im Sommer und Ice-Karting im Sommer, d.h. sliden & driften mit Go-Karts wie im Winter auf Eis. 

Produktion
Mit einer Produktion „Made in Germany“, weiteren Produktionsstätten im Ausland, den internationalen Markenrechten, Patenten und einem weltweiten Vertriebsteam, wurde konsequent ein internationales Marketing umgesetzt. Mit Büros, Agenten, Importeuren und eigenen Messeständen auf 5 Kontinenten, sind wir direkt am Puls der Veränderungen über internationale Neuheiten und Trends im Tourismusbereich und Freizeitanlagen.

Mit dem Tochterunternehmen "Schneestation", führen wir eine Media Agentur, die seit über 25 Jahren über internationale Wintersportveranstaltungen vor Ort berichtet.

Viel Berufserfahrung, stets gute Ideen, flexibles, zukunftsorientiertes Denken - das bieten wir unseren Kunden.

Die 1960 Jahre . . . .

Als der Gründer des Unternehmens, Wolfgang H. P. Schmidt, vor über 60 Jahren in seiner Geburtsstadt Osnabrück mit dem Schwimmen anfing, gab es nur ein altes Schwimmbad aus den 1920er Jahren mit dem entsprechenden zweckmäßigen Flair von dunklem Schwimmbecken, Duschen und Umkleidekabinen. 

Damals dachte niemand daran, dass es mal große Freizeitbäder mit Wellenbad und Riesenrutschen, umfangreiche SPA Anlagen mit Palmen und Strandbars im Pool gibt, wo Cocktails serviert werden. War auch gut so, da konnte er sich ganz auf das Leistungsschwimmen konzentrieren.

Die 1970er Jahre . . . .

Als er noch Mitte der 70er Jahre seine ersten Versuche auf Ski eher liegend als stehend erlebte, erfolgten diese Versuche auf 2,15m langen Holzski mit Riemenbindung. Es gab schon Holzski mit Kunststoffelementen und Sicherheitsbindungen mit Fangriemen, aber das war der breiten Masse noch nicht bekannt und wenn, nicht bezahlbar. 
 
Damals dachte niemand daran, mal mit Ski mit nur 1,70cm (oder noch kürzer) zu fahren, die eine Bauweise mit Karbonfasern im Stickverfahren bieten, wo die Faserausrichtung und – stärke nach den funktionalen Anforderungen an der jeweiligen Stelle des Skis ausgerichtet sind. Wir reden bei minimalem Kraftaufwand von einer spürbar präzisen Kraftübertragung, womit der Ski lebendig und dynamisch gesteuert werden kann.

Die 1980 - 2000er Jahre . . . .

Viele Orte in Bergregionen der Alpen, Rocky Mountains und anderen Bergregionen auf der Welt, hatten in den 60-80er Jahren teilweise von November bis Mai eine dichte Schneelage. Die Entscheidung vieler Bergdörfer, sich  primären als Wintersportort zu positionieren, hat diesen Orten viel Tourismus (und Reichtum) beschert.
Der Sommertourismus startete meist erst Ende Juni, wenn in anderen Ländern die Sommerferien beginnen. Die Hotels und Restaurants machten auf, die Berglandschaft war eh da, die Wanderwege ausgebaut und außer „Mei is des shee hier!“ wurde wenig angeboten. Warum auch, denn im September schließen schon wieder viele Hotels, um sich ganz auf den kommenden Wintersport vorzubereiten. Die Sommermonate wurde auch zum Renovierung oder Neubau von Hotels oder Restaurants genutzt, dazu der  Neubau von Gondeln oder Sessellliften - denn damit wurde schließlich das Geld im Winter verdient. Aus eigenen Erfahrungen war schon in den 80er Jahren das einzige Problem der großen Touristik Betreiber in „Hot Spot Winter Ferien Regionen“, dass im Mai das neue Sportauto vor der Tür steht.  
In den 1990 und 2000 Jahren wurden die Kapazitäten der Bergbahnen in den Alpenregionen massive ausgebaut. Durch die Installation von vielen neue Beschneiungsanlagen in kleinen und großen Skigebieten, explodierte auch die Anzahl der Wintersportgäste, was wiederum die Hotels zu erheblicher Expansion der Hotelkapazitäten veranlasste. 
Es ging immer nur bergauf. War in den 80er Jahren ein Hotel im Skigebiet mit 3 Sternen dekoriert, hat es jetzt mindestens 4 Sterne mit erweiterten Kapazitäten und Angeboten. Dazu gehören mehr höherwertige Zimmer (Suiten, Lodges usw.) ein großer SPA Bereich und „natürlich“ ein hochwertiges Restaurant mit Hauben Koch. Der massive Ausbau des Verleih an Skiausrüstungen, steigerte auch die Bequemlichkeit und den Komfort bei der An- und Abreise. 

Damals dachte niemand daran, wie ein Klimawandel dieses einträgliche Geschäftsmodell durcheinanderbringen wird. Nur wenige Tourismusämter und Bergbahnbesitzer dachten vor 10-20 Jahren an den stetigen Ausbau der Qualität im Sommertourismus. Als Beispiel sei St. Anton am Arlberg genannt. Da die Hotels im Sommer nur bedingt geöffnet haben, macht auch eine Werbung für Sommertourismus wenig Sinn. Vorherrschend war das pragmatisches Denken auf die „Cashcow“ Wintersport: Die modernen Beschneiungsanlagen werde uns auch weiterhin mit Kunstschnee für weiße Skipisten vom Frühwinter bis zum Frühling versorgen, war die überwiegende Annahme. Dieses Rezept hat nun ein Verfallsdatum.

Die 2010er Jahre . . . .

Für Skigebiete unter 1000m gilt dieses Rezept schon lange nicht mehr. Seit Mitte der 90er Jahren geht in den Skigebieten ohne Kunstschnee nichts mehr. Nur durch den stetigen Ausbau der Beschneiungsanlagen ist in den Skigebieten um/ab 400m Seehöhe überhaupt Wintersport von Mitte/Ende Dezember bis ca. März noch möglich.
Wintersportorte unterhalb dieser magischen Grenze kämpfen schon seit Jahren mit zu wenig Kunstschnee, weil es für deren Produktion (es muss ca. 0- bis -1 Grad sein, bei geringer Feuchtigkeit) viel zu warm war. Seit ein paar Jahren beschränken sich die Monate für ausreichend Wintersport nur auf Januar und Februar/März - wenn überhaupt.
Gletscherskigebiete sind (noch) ausgenommen. Aber hier wird schon in großen Höhen „Snow farming“ vorgenommen, wo die Schneereste der alten Saison die Grundlage für den Saisonstart der nächsten Wintersaison dienen. Immer mehr Skigebiete in niederen Regionen greifen „Snow farming“ auf, um zumindest zum Saison Start vor Weihnachten im Tal eine gute weiße Schneefläche präsentieren zu können. Erstaunlicherweise schmelzen mit dieser Methode über die warmen Sommermonate nur ca. 20 % der gesamten gespeicherten und abgedeckten Schneefläche. 

Damals dachte niemand daran, dass der kalte Winter sich auf 3-5 Monate verkürzt, der warme Sommer sich auf 5-7 Monate verlängert – vorerst, denn die Klimaerwärmung startet erst gerade. Dementsprechend verändern sich auch die sportlichen und dortigen Konsumgewohnheiten. Diese Entwicklung stellt reine Wintersportorte vor neue Herausforderungen – mit der Fragestellung, was machen wir nun (mehr oder anders) im Sommer? Was anders machen, was mehr oder weniger anbieten, denn alten Zielgruppen brechen weg, welche neuen Zielgruppen gibt es? Wie werden neuen Zielgruppen angesprochen?    
    

Die 2020er Jahre . . . .

Wandern, Biken, lecker Essen, prima und was noch? Wie schnell ändert sicher neue Sommertourismus? Ist die alte Zielgruppe noch relevant für uns? Was wollen die neuen Zielgruppen und wo sind die? 30 % der Gäste in den Gondeln im Winter sind schon besetzt von Nichtskifahrern, also Personen, die nur zur Bergstation und dem dortigen Restaurant wollen!
Kommen diese Gäste nur im Winter oder würden die auch im Sommer zu uns kommen? Welche Attraktionen für die Orte lassen sich im Winter und im Sommer nutzen? Was bevorzugen eigentlich ausländische Touristen z.B. aus China, Indien, Dubai?
Einer der positiven Vorreiter des attraktiven Sommertourismus ist das Land Tirol. Steigerungsraten von 5-10% pro Jahr der letzten 15 Jahre im Wintertourismus waren normal. Seit ca. 2017 beträgt der Anteil des Sommertourismus ca. 55% - mit steigender Tendenz. Auch Südtirol hat auf die Trendverschiebung „mehr Sommer wagen“ reagiert und änderte erfolgreich die Tourismusausrichtung.
Andere wintersportorientierte Länder haben überwiegend  die Wichtigkeit des Sommertourismus erkannt, nur an der richtigen Umsetzung hapert es noch noch. Durch den Klimawandel erleben wir dazu noch eine Verschiebung der Touristenströme.

Damals dachte niemand daran, dass ein Virus innerhalb von einigen Monaten eine ganze Welt verändert könnte. „Yes, it can!“ Wegen des Corona Virus und der teilweise unvernünftigen Handhabung der Pandemie, liegt jetzt der weltweite Tourismus am Boden und schaut mit dem Kopf nach oben und fragt sich, wie geht es jetzt weiter, geht es anders weiter?
„Immer weiter, immer höher“ ist massive auf die Schnauze gefallen. Globalisierungspause ist angesagt. Aber was heißt das? Kein Zurück zum Ballermann Tourismus? Fällt die günstige Produktion in China jetzt weg? Bietet Europa eine Alternative? Haben sich die Menschen national und global geändert? Warum sollten Sie sich geändert haben? Sollen sich die alten Hotspots Sölden und Ischgl neu, bescheidener aufstellen oder war der Corona Virus die beste, internationale Werbung für diese Orte?  Bad news are good news!? 

Wir beschäftigen uns mit den Antworten dazu und beraten Sie bei individuellen Lösungen.

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